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Das Veranstalter-Kollektiv Datscha-Projekt (www.datscha-projekt.de)
wurde im April 2001  in Hamburg gegründet und organisiert seitdem regelmäßig Partys, Festivals, Filmreihen und Konzerte mit Schwerpunkt „Osteuropa“. Es ist innerhalb kürzester Zeit zu einer festen Institution im Hamburger Szene-Leben geworden und gehört mittlerweile auch bundesweit zu den wichtigsten Trägern junger russischer und osteuropäischer Musik,- Party- und Filmkultur.Bekannt wurde das „Datscha-Projekt“ in erster Linie durch die so genannten Datscha-Partys, die ihm seinen Namen geben und nach wie vor sein Hauptprodukt darstellen.

Zu einer Datscha-Party gehören:

Das Beste aus der osteuropäischen Tanzmusik - von Ska und Polka über Ethno-Punk bis zum Easy-Listening - präsentiert von den Datscha-DJ’s Andrej Lido und Rodion Levin.

Videoprojektionen: Die Videos, basierend (je nach dem Thema des Abends) auf der sowjetischen Filmästhetik der zwanziger, dreißiger, sechziger oder siebziger Jahre und zahlreichen Amateurfilmaufnahmen aus verschiedenen Jahrzehnten, werden von unseren VJs auf jeder Party live auf die Leinwände bzw. an die Wände gebeamt.

Diaprojektionen: eine Auswahl aus mehr als 3000 Bildern aus den privaten Archiven ehemaliger sowjetischer Bürger.

Russische Bar: ein abwechslungsreiches Sortiment an russischen und osteuropäischen Getränken jeder Stärke

Originelle Plakate und Flyers, die das Thema des jeweiligen Abends graphisch periphrasieren und in entscheidendem Maße für Datschas visuelles Image verantwortlich sind.

Zu einer echten Datscha-Party gehört in der Regel auch ein Live-Konzert. Die Bandsstammen zum größten Teil aus der russischen Musikhauptstadt St. Petersburg, zu deren Musik-Szene das Datscha-Projekt hervorragende Kontakte pflegt. Folgende Bands sind bei uns bereits aufgetreten: Auktyon, Leningrad, Markscheider Kunst, Dva Samoleta, Volkov-Trio, Babsley, La Minor, Billy’s Band, Tequilajazzz, Horonko-Orchestra, Kolibri, NOM (alle St. Petersburg), sowie Les Hurlements d’Leo (Bordeaux) und Di Grine Kusine (Berlin).

Ein weiteres Tätigkeitsfeld des Datscha-Projektes ist der Film. Im Hamburger Kommunalkino Metropolis zeigt sein „filmischer Arm“ – der Russische Kino-Klub (www.russenkino.de) - jeden Monat mehrere Werke aus 100 Jahren russischer Filmgeschichte und veranstaltet regelmäßig thematische Filmreihen („Back in the USSR“, „Schwarzer Humor aus dem Osten“, „Made in St. Petersburg“ u a.).

Ein besonderes Datscha-Format in Sachen Film heißt „Kino-Klubbing“ und besteht aus mehrstimmiger Live-Synchronisation alter sowjetischer Kultfilme (eine Art Kino-Performance) mit anschließender Datscha-Party.

Trotz seines relativ junges Alters wurde das Datscha-Projekt schon mehrmals mit der Gestaltung des Rahmen-Programms verschiedener Festivals beauftragt bzw. wurde als Teilnehmer eingeladen.

Referenzen:
Juni 2002 – Artgenda (Biennale junger Kunst aus dem Ostseeraum, Hamburg) – EröffnungspartyAugust 2002 – Tipsy-Festival, BerlinDezember  2002 – Après-Ski Performance-Reihe (Schauspielhaus, Hamburg)Juni 2003 – Nördische Nächte (Staatstheater Lübeck)Juni 2003 – Fusion-Festival (Lärz) – dreitägiges Party-Programm und Booking osteuropäischer Musiker beim größten alternativen Musikfestival DeutschlandsSeptember 2003 – Gestaltung des Rahmenprogramms der russischen Filmtage in StuttgartDie bis jetzt wichtigste Leistung des Datscha-Projektes ist aber zweifelsohne die Organisation und die Durchführung von „Alternativa St. Petersburg – Festival alternativer Musik, Film und Theaterkunst zum 300-jährigen Jubiläum der Stadt“ (Juni 2003, Hamburg). Teilnehmer: mehr als 60 Künstler aus St. Peterburg; Schauplätze: Fabrik, Metropolis-Kino, Schauspielhaus, Thalia-Theater, Hafenklang; 3500 Besucher.

Kontakt:
Rodion Levin (0179)7343239,
Vladislav Estrin (0179) 5189319,
E-Mail: kontakt@datscha-pojekt.de
Homepage: www.datscha-projekt.de